Vision
& über uns
Was?
Keine langweiligen Mainstream-Tutorials, sondern der Klavierunterricht, den ich mir persönlich immer gewünscht habe.
Wie?
Mit Piano-Revolution.
Wem?
Genau dir!
Schon als kleiner Junge habe ich probiert, mir die Tricks der Profis abzuschauen. Doch die Sprints zwischen CD-Player und Klavier waren oft erfolglos: Die Töne und Akkorde meiner Vorbilder klangen trotzdem immer um Welten cooler als bei mir.
Was Klassik angeht, hat mir meine Klavierlehrerin super weitergeholfen (ich möchte die Jahre bei ihr nicht missen!), beim Thema Poppiano und freies Klavierspiel sah die Sache aber leider anders aus. Also habe ich mir durch Trial & Error alles selbst beigebracht.
Ich bin der Überzeugung, dass ich vieles viel schneller gelernt hätte, wenn ich einem erfahrenen Profi ständig über die Schulter hätte schauen können. Und mal angenommen, der hätte mir dann noch mit genauem Konzept erklärt, was und vor allem warum er so spielt, wie er spielt – ich muss sagen, das hätte ich ziemlich gefeiert!
Heute hat sich die Lage geändert: Mit dem Internet haben wir die Möglichkeit, eine stetig wachsende, jederzeit verfügbare Online-Library an Videos zu kreieren, Austauschmöglichkeiten inklusive!
Genau deshalb kann ich dir mit Piano-Revolution eine Möglichkeit bieten, die ich mir immer gewünscht hätte – worauf wartest du noch?
Ich bin 1985 geboren, im schönen Frankenland und direkt in eine musikalische Familie hinein. Mit fünf Jahren hab ich meine große Schwester um ihren klassischen Klavierunterricht beneidet und ihr natürlich direkt nachgeeifert. Das mit dem Üben war eine andere Sache… ;) So richtig entfachte meine musikalische Begeisterung dann drei Jahre später, als ich meine ersten Gitarrenakkorde gelernt habe und stundenlang nicht mehr vom Üben abzuhalten war – und das freiwillig! Dann kam ich auf die Idee, die Gitarrengriffe aufs Piano zu übertragen: Das war der Anfang vom freien Klavierspiel.
Als ich irgendwann begriffen habe, dass mein klassischer Klavierunterricht für Technik und Musikverständnis absolut Sinn macht, bekam ich sogar daran Spaß. Trotzdem konnten auch viele Jugend-Musiziert-Wettbewerbe und zusätzlicher Cello-Unterricht mit Streichquartett- und Orchesterauftritten nichts daran ändern: Mein Herz schlug immer für Popmusik, für das freie Spiel nach Akkorden. Mit ersten Banderfahrungen, Jazzpianounterricht und schließlich dem Abi in der Tasche ging’s für mich direkt zum Jazzpianostudium an die Würzburger Musikhochschule und ich konnte mir meinen Traum erfüllen, Berufsmusiker zu werden. Technik faszinierte mich schon immer und drum habe ich in dieser Zeit auch begonnen mich verstärkt in die Bereiche Soundprogrammierung, Keyboardplaying und Musikproduktion einzuarbeiten.
Nach meinem Diplom war ich einige Monate in der Musikmetropole Los Angeles und genoss Privatunterricht bei meinen musikalischen Heroes wie Buddy Strong (Usher, Israel & New Breed), John Beasley (Miles Davis), Patrice Rushen (Janet Jackson) und Mitch Forman. Außerdem durfte ich den Großmeister des modernen Gospels, Andraé Crouch, kennen lernen und regelmäßig mit ihm Musik machen – für mich ein riesiger Gewinn. Zurück in Deutschland waren für mich viele Auftritte und Konzerte angesagt, in unterschiedlichen Genres und mit verschiedensten Künstlern. Aktuell toure ich viel mit Wincent Weiss („Musik sein“) durch die Republik.
Zusätzlich begann ich nach dem Studium regelmäßig Klavierunterricht zu geben, wobei mein Fokus immer auf Popmusik lag. Das Beste am Unterrichten: Man lernt selbst viel dazu! Und das war in meinem Fall zum Beispiel, wie ich meinen Schülern Poppiano spielen vermitteln kann, einfach nur praktisch und ohne Notenblätter. Davor war für mich alles eher intuitiv, sodass ich keinerlei Konzept hatte und Interessenten gefühlt nie so richtig viel weiterhelfen konnte.
Dazu kommt, dass ich durch viele Tutorials im Bereich Musikproduktion auf diese moderne Art und Weise des Unterrichtens via Videos aufmerksam wurde. Daraus entstand dann die Idee, etwas ähnliches für Pop-Piano anzubieten.
Das ist das Ergebnis.
Welch eine Überraschung – genauso wie mein Bruder bin ich im besten Teil Frankens (Mittelfranken!) geboren, allerdings sechs Jahre später. Das Klavierspieler-Gen muss wohl in der Familie liegen, denn von Kindergarten bis Abitur bekam ich ebenfalls regelmäßigen klassischen Klavierunterricht. Zum Thema modernes Pop-Piano hatte ich glücklicherweise gleich den perfekten Lehrer in der Familie – mein Bruder konnte mir schon als Teenager einige coole Tipps geben, die ich in einer Band anwenden konnte.
Meine noch größere Faszination galt allerdings nicht dem Klavier, sondern der Technik und dem Computer. In meiner Kindheit äußerte sich meine technische Begeisterung durch Lego und Fischertechnik, später habe ich mir dann am PC verschiedene Programmiersprachen selbst beigebracht. Die Computer-Begeisterung erstreckte sich nach und nach auch auf Grafikdesign, weshalb ich seit der Schulzeit und durch das Studium hindurch immer wieder als Design- und Homepage Freelancer nebenbei gejobbt habe. Meine Leidenschaft für Entrepreneurship lebe ich seit meinem Studium u.a. durch Piano-Revolution aus, darüber hinaus arbeite ich als Ingenieur im Bereich Luftfahrt der Zukunft.