Wenn du schon immer wissen wolltest, wie du Melodie & Akkorde miteinander verknüpfen kannst: Ich zeige dir anhand des Folk-Klassikers „Blowin‘ in the Wind“ von Bob Dylan, wie du die Melodie eines Songs in dein Akkordspiel integrieren kannst, welche Irrwege du vermeiden solltest, wie du die passenden Fingersätze findest und wie du das Ganze mit gut klingenden Auffüllern ergänzen kannst.
Danke Manuel für Deine Tips! Super erklärt. Ich freue mich schon aufs Üben :-)
Hi Manu!
Erstmal vielen Dank für die Videos, es macht wirklich Spaß zu schauen und zu spielen!!
Ich bin momentan auf dem Stand, dass ich die meisten Akkorde (Dur, moll, Septakkorde, Add 9 etc., mit Umkehrungen) kenne und spielen kann, allerdings brauche ich immer noch zu viel Zeit, um sie zu finden. Das würde ich gerne trainieren, um z.B. deine Sheets flüssiger spielen zu können, wo ja meistens die Akkorde drüber stehen. Und ich vermute, dass man das nicht nur mit fertigen Songs trainieren sollte, da man dann ja eher einen Ablauf einstudiert und nicht wirklich bewusst Akkorde trainiert.
Ich habe z.B. schon nach einer App gegoogelt, die in einem vorgegebenen Takt zufällige Akkorde anzeigt, die man dann spielen muss. Aber bin leider nicht fündig geworden.
Kennst du so eine oder eine ähnliche sinnvolle Methode, wie man dies effektiv trainieren kann?
Vielen Dank!!
Hi Vincent!
Danke dir – freut mich, dass es dir Spaß macht! Natürlich hast du Recht, wenn du immer nur einen Song spielst, prägst du dir damit eher auch die Reihenfolge der Akkorde bzw. den Weg der Finger von einem zum nächsten Akkord ein. Drum einfach in kurzer Zeit viele verschiedene Songs spielen ;) Weil damit hast du automatisch verschiedene Akkordabfolgen. Oder du nimmst dir ne Handvoll Akkorde und mischt sie in beliebiger Reihenfolge. Dann brauchst du dafür auch gar keine App, sondern bist gleich selbst wieder kreativ und kommst auf coole Akkordverbindungen. Ne coole Methode, wie du Akkorde miteinander verbinden kannst, findest du hier: https://piano-revolution.de/tutorials/lounge-piano-1/ Oder 3. Variante: Du nimmst dir einen Akkordtyp (z.B. C7 in 2. Umkehrung) und übst ihn durch den Quintenzirkel. Also C7 F7 Bb7 Eb7 Ab7 Db7 Gb7 H7 E7 A7 D7 G7 C7. Damit lernst du auch gleich diejenigen mit mehr Vorzeichen, die du vermutlich nicht so häufig spielst.
Meiner Erfahrung nach macht es nur immer mehr Spaß, wenn man Sachen direkt am Praxisbeispiel übt und daher empfehle ich meistens, lieber viele Songs zu spielen, als jetzt alle Akkorde in allen Umkehrungen durch alle Tonarten zu üben etc.
Und generell gilt ja: Umso mehr Zeit du am Piano verbringst und mit den ganzen Sachen jonglierst, umso schneller werden sie für dich so selbstverständlich wie Schuhe binden! In diesem Sinne: Keep having fun!
Wie cool! Da hat sich mein Klavierlehrer einen abgebrochen, mir das zu erklären und du ziehst das mal locker in ein paar Minuten runter!
Danke! Ja es soll ja immer nicht zu kompliziert werden ;)
Leider hoert man dich nur sprechen das video sieht man nicht schade
Hallo Hindi, da gab’s dann wohl ein Problem bei dir am PC – ich hab dir gemailt!